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Warfield Within dürften zur Zeit noch unter Geheimtip laufen, sollten aber mit ihrem dritten Album wirklich mal mehr Aufmerksamkeit bekommen, wir haben reingehört und was wir von Rise of Independence halten erfahrt ihr in unserem Review!
Mit Rise of Independence bringen die Mönchengladbacher von Warfield Within am 07. November 2025 ihr drittes Album auf den Markt. Fans von thrashig angehauchtem Technical Death sollten hier direkt mal die Lauscher spitzen, denn das, was die Truppe da aus den Lautsprechern erschallen lässt macht nämlich absolut keinen schlechten Eindruck. Die 10 Songs des Albums sind alle insgesamt sehr solide gehalten, kein unnötiges Gefrickel und keine Ego-Trips an der Lead-Gitarre, wirklich ein feines Zusammenspiel aller Beteiligten. Auch wenn die erste Hälfte des Albums doch etwas schwächer ausfällt, spätestens mit dem fünften Track: Three of Swords wird ordentlich mitgewackelt.
Die zweite Hälfte des Albums hat es dann auch wirklich in sich und drückt mit Sick Nation und Stand Your Ground nochmal zwei weitere wirklich starken Tracks raus, die von vornherein in die Vollen gehen. Ein absolutes Highlight ist auch der Rausschmeißer First Blood, der nicht nur in ordentlichem Tempo und mit einem absolut passend eingebauten Solo punkten kann, sondern sich insgesamt einfach rund anfühlt und den Zuhörer wirklich zufrieden zurücklässt.
Wer die Jungs bisher noch nicht auf dem Schirm hatte, darf das nun gern nachholen und sich auch das zweite Album Beast Inside von 2023 und die 2024er EP Pure Purge mal zu Gemüte führen.
01. King
02. Rise of Independence
03. Hecate
04. Chatterbox
05. Three of Swords
06. Sick Nation
07. Jumping Jack
08. Circle
09. Stand your Ground
10. First Blood