Unisonic - Unisonic
Review

Unisonic - Unisonic

Deutscher Melodic Metal - da fallen einem gleich eine Menge Bands und Namen ein. Zwei Namen, die da auf keinen Fall fehlen dürfen, sind Kai Hansen und Michael Kiske.

  • von Ghostwriter
  • 05.11.2022

Die beiden Ex-Helloween Mitglieder haben nun zusammen unter dem Namen Unisonic eine neue Scheibe veröffentlicht. Der Einstieg mit der neuen Bandhymne Unisonic klingt schon einmal vielversprechend, hat viel Drive, einen guten Songaufbau und geht an manchen Stellen schon fast als Heavy Metal durch.

"Souls Alive" startet mit Keyboards und Gitarrensoli, geht dann in einen knackigen Hardrocksong über. "Never Change Me" ist hart an der Geschmacksgrenze zum Kitsch. "I´ve Tried" macht schon gleich einen besseren Eindruck und hat leichte progressive Einflüsse.
"Never too late" könnte von Edguy sein und hat Partycharakter. "Renegade" ist ein netter Midtempo Rocksong. "My Sanctuary" hat Atmosphäre und wird dank einiger Metalriffs zu einem richtig ordentlichen Song. Der Gesang erinnert stellenweise an Maiden. Bei "Star Rider" hat man am Anfang aber heftigst bei John Farhams "You`re the Voice" geklaut, trotz allem ein eingängiger Song mit interessanten Gesangslinien. "We Rise" ist ein richtiger Rocker mit Tempo und Mitsing-Chorus. "No One Ever Sees Me" ist die Ballade des Albums – Geschmackssache eben.

Sicher hätte man bei diesen bekannten Namen mehr erwarten können, andererseits ist dieses Album ein grundsolides Melodic Hardrock Metal Album, das auch seine Zielgruppe hat.

Trackliste:

1. Unisonic
2. Souls Alive
3. Never Change Me
4. I've Tried
5. Never Too Late
6. Renegade
7. My Sanctuary
8. Star Rider
9. We Rise
10. No One Ever Sees Me

6.5
PUNKTE
Bewertung

Sicher hätte man bei diesen bekannten Namen mehr erwarten können, andererseits ist dieses Album ein grundsolides Melodic Hardrock Metal Album, das auch seine Zielgruppe hat.

Band

  • Unisonic

Album Titel

  • Unisonic

Erscheinungsdatum

  • 30.03.2012
Ghostwriter

+