Chapel of Disease - Death Evoked
Review

Chapel of Disease - Death Evoked

Oldschool Death Metal ist kurz vor dem Aussterben? Nicht wenn es nach den Kölnern von Chapel of Disease geht, denn diese sehr junge Truppe liefert mit „Death Evoke“ ein absolut gigantisches Demotape ab. Oldschool Fans aufgepasst!

  • von Ghostwriter
  • 05.11.2022

Chapel of Disease? Höt sich irgendwie nach Morbid Angel an, so oder ähnlich dürfte wohl der erste Gedanke sein der einem durch den Kopf geht wenn man den Namen der Kölner liest. Und absolut treffend führt der Name hier auf die richtige Fährte, denn die Jungs aus Köln haben sich ganz und gar dem rotzigen oldschool Death der Anfangstage verschrieben. Das 4 Songs beinhaltende Demotape , welches auf 166 Exemplare limitiert ist, weiß von vorne bis hinten zu überzeugen. Schon nach den ersten Sekunden wird klar, dass hier unter anderem die frühen Asphyx als Leitfaden dienten. Und wo anderen Bands oft die wirkliche Authentizität fehlt, lassen diese Jungs deutlich spüren, dass sie voll und ganz hinter ihrer Musik stehen.

In feinster oldschool Manier prügeln und knüppeln Chapel of Disease los und sorgen Problemlos für einen offenen Mund und ein paar Freudentränchen.Das einzig wirkliche Manko ist die Tatasche, dass die Demo lediglich 4 Songs umfasst doch auch hier soll Ende des Jahres via FDA Recktz mt einem Longplayer abhilfe geschaffen werden.

Trackliste:

01.Dead Spheres

02.Summoning Black Gods

03.The Loved Dead

04.The Nameless City

8.5
PUNKTE
Bewertung

Insgesamt bleibt zu sagen, dass Chapel of Disease mit Sicherheit ein absoluter Anspieltipp für alle oldschool Fans sind. Und da die Demo bereits vergriffen ist wird am 22.06 eine 7“ Split EP mit allen Demosongs und der Truppe Lifeless veröffentlicht

 

Band

  • Chapel of Disease

Album Titel

  • Death Evoked

Erscheinungsdatum

  • 13.04.2012
Ghostwriter

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