Grandiose Gitarrenarbeit, schnelles Tremolo Picking, Drumsalven und rasante Tempowechsel. Dafür stehen The Spirit, klingen dabei recht frostig und schlagen dabei erhabene Töne an. Die Verkörperung des Albumtitels "Cosmic Terror" wird also geradezu perfekt dargestellt.
Dabei greift das Gesamtwerk genau da an, wo der Vorgänger "Sounds Of The Vortex" aufgehört hat und führt den Erfolgsweg von The Spirit auf eindrucksvolle Weise fort. Klanglich ist die Scheibe ein echter Leckerbissen, ohne dabei zu klinisch und künstlich zu klingen. Gerade das virtuose Drumming bleibt besonders erwähnenswert, da es in vielen Passagen sehr innovativ und detailreich erscheint. Und auch die Riffs tragen zum Wiedererkennungswert der Songs bei und bleiben sehr einprägsam im Gedächtnis. Gerade beim längsten Song "The Path Of Solitude", dem abschließenden Instrumentalsong, der gleichzeitig auch als Titelsong fungiert, oder "Pillars Of Doom", das auch ein Musikvideo erhalten hat, kann dies in besonderem Maße bestaunt werden.
Die Saarländer von Art of Paraganda haben wieder genau ins Schwarze getroffen und die Atmosphäre, die sie mit ihrem Debüt erschaffen haben, weiter ausbauen und festigen können.
Trackliste:
A1. Serpent As Time Reveals
A2. Strive for Salvation
A3. Repugnant Human Scum
A4. The Path Of Solitude
B1. Pillars Of Doom
B2. The Wilde Emptiness
B3. Cosmic Terror
Bewertung:
9 von 10 Punkten