Schwarzes Gold - Coven: Half a Century of Witchcraft Box Set
50 Jahre ist es her, als Coven ihr legendäres Debütalbum “Witchcraft Destroys Minds & Reaps Souls“ veröffentlicht und damit den Grundstein für vieles gelegt haben, was die spätere Metalszene maßgeblich geprägt und inspiriert hat. Zu diesem denkwürdigen Jubiläum veröffentlichte die Band einen wahren Leckerbissen für ihre Fans und auch wir haben uns "Half a Century of Witchcraft" nicht entgehen lassen. Zusätzlich zum kleinen Review haben wir noch ein Interview mit Jinx höchst persönlich führen können.
The Sade - Grave
Würde ich es nicht besser wissen, würde ich „The Sade“ eher im Westen der USA verorten. Ein bisschen Rock, ein bisschen Tex Mex und ‘ne Menge Groove dazu und fertig ist der Lack. Aber ganz so einfach ist es dann doch wieder nicht und irgendwie fesselt mich „Grave“ grade ziemlich an die Kopfhörer.
Albez Duz - Wings of Tzinacan
Eine ordentliche Portion Doom, ein kräftiger Schluck Rock, eine Prise Heavy Metal Einflüsse und das alles in eine okkult-mystische Atmosphäre verpackt - was dabei herauskommt? „Wings of Tzinacan“, die aktuelle Scheibe von Albez Duz.
Sticky Boys – Calling The Devil
Niemand erwartet, in 2017, dass das Genre das Rad neu erfunden wird. Gerade jetzt, da sich einige etablierte Bands wie Mötley Crüe aufs Altenteil zurückgezogen haben und somit im Metal-Zirkus einige Plätze frei wurden, ist es interessant zu hören was der Nachwuchs so zu bieten hat.
Whitford/St. Holmes - Reunion
Ein wesentlich klügerer Mann als ich es bin hat einmal gesagt, dass man "bei einer Kritik Kunst bei der Idee nehmen muss und sich nicht auf beschlossene Unterlassungen versteifen darf". Dieses Album veranlasst mich dazu, ihm zu widersprechen.
Knaster – Knasterrock
Die Beschreibung von der Bandseite beschreibt es eigentlich recht treffend: „Knaster aus dem schwäbischen Wald stehen für leidenschaftlichen Stoner Metal. Harte Riffs und dreckiger Rock verschmelzen mit psychedelischen Sounds. Treibende Beats und ein brachialer Bass legen ein Fundament, dass zum exstatischen [sic!] Grooven und zum intensiven Nackentraining animiert.
Purified Black - Elvis Didn't Do No Drugs
Erst 2010 gegründet, veröffentlichten Purified Black 2011 die EP „I Can’t Tell You Who I Am“ und 2013 den Nachfolger „But I Can Cry What I’m Not“. Das neue Album „Elvis Didn't Do No Drugs“ ist jetzt bei Motor Music als CD in Vinyl-Optik mit einem schön gestalteten Digipak erschienen. Musikalisch läuft das Ganze irgendwo im Bereich Alternative Rock, wobei man sich hier auch gerne mal etwas Abseits bewegt.
The Band - The Last Waltz (40th Anniversary Edition)
Das hier ist bis jetzt das ungewöhnlichste Album, das ich für UG rezensieren darf. Die Band mit dem Namen „The Band“ spielten 1976 im Winterland Theatre in San Francisco ein passenderweise "The Last Waltz" betiteltes Abschiedskonzert, das in erster Linie in die Musikgeschichte einging, weil es ebenfalls auf Video festgehalten wurde.
Hair Of The Dog - The Siren's Song (Vinyl)
Since before it was cool again, the hair of the dog cured the rabies as well as bad hangovers - if you believe in „Konterbier“ natürlich. Und bevor jetzt wieder jeder denkt, ich hätte den Verstand verloren, fangen wir doch lieber ganz vorne an!
Vreid - Sólverv
Aus dem hohen Norden, genau genommen aus Norwegen, erreichte uns die vor knapp einem Jahr erschienene Scheibe „Sólverv“ der Black Metaller VREID. Von vielen Seiten hochgelobt, nominiert für den Spellemannpris (die norwegische Version des Grammy), Touren durch Europa, Nordamerika und sogar Indien - die Erwartungen sind entsprechend hoch und wir sind gespannt, was uns auf dem nunmehr 7. Album der Nachfolgeband von WINDIR erwartet.