Drug Honkey - Ghost in the Fire
Mit Ghost in the Fire veröffentlichten die US-Amerikaner von DRUG HONKEY ihr viertes Album. Die vierköpfige Gruppe aus Chicago macht es mir jedoch alles andere als einfach, irgendetwas Positives in die Tasten zu tippen. Zehn Tracks auf rund 50 Minuten bietet die Band auf ihrem vierten Langspieler an. Und meine Fresse, ziehen sich diese 50 Minuten.
All Will Know - Contact
So unterschiedlich sich All Will Know durch die Genres frisst, so verständlicher ist das Gesamtprodukt „Contact“ , wenn man sich die Einflüsse, die in der seit 2010 existierenden Melo-Death Band zusammengeschmolzen werden, betrachtet. Adorned Brood, Agathodaimon, Opalessence, The Legacy sind nur ein paar Bands aus denen sich All Will Know rekrutiert hat und wer die Bands kennt dürfte schon in die grobe Marschrichtung erkennen, bevor er auch nur einen Song gehört.
Darkside - Prayers in Doomsday
Hallo zusammen, Bier geöffnet und rein gehört in die Prayers in Doomsday Scheibe. Die 5 Mann Kapelle aus Brasilien beschallt uns mit einem Mix aus Heavy und Thrash Metal. Zur Band selber kann ich leider nicht viel sagen da es nur eine Facebookseite gibt auf der z.B. 2 unterschiedliche Besetzungen stehen.
Hallig - 13 Keys To Lunacy
„Also liebe Kinder, was ist eine Hallig? Ja, kleiner Peter“ „Die Halligen sind kleine, nicht oder wenig geschützte Marschinseln vor den Küsten, die bei Sturmfluten überschwemmt werden können.“ (Wikipedia) „Setzen und Sechs du kleine Mistkröte!
Anwar - Ehrfurcht
Bei Demos kann man vor allem im Underground und vor allem im BM Bereich schonmal kräftig Gänsehaut bekommen. Leider zu oft aufgrund von richtig schlechten Geschrammel ohne erkennbare Lust, Talent oder Ideen. Bei Anwar hab ich persönlich ordentlich Gänsehaut bekommen, aber die von der guten Sorte.
Grimforst - Friede herrscht wo nichts mehr lebt
Eins ist sicher, die Jungs lassen nichts anbrennen. Während ich gerade das Album „Friede herrscht wo nichts mehr lebt“ von den Österreichern „Grimforst“ höre, wird schon kräftig am nächsten Album gebastelt. Auf jeden Fall höchste Eisenbahn die aktuelle Scheibe zu sezieren, bevor es bald zum Nachfolger geht.
Hilotz – Hil ala Bizi
Lauschangriff auf Baskisch - Ok Freunde des Thrash Metal ich muss gestehen, das ich bei diesem Review etwas zu kämpfen hatte. Alles was es von der Band gibt ist eine Facebookseite und die ist auf Baskisch geschrieben. Wie Ihr kennt baskisch nicht? Ja ich auch nicht und genau da liegt das Problem ;) Das Einzige was ich per Googleübersetzer herausgefunden hab ist das Hilotz soviel heißt wie Leiche.
The Red Pussy Liquor - The Red Pussy Liquor
Der rote Pussylikör... naja wems schmeckt? Es beginnt wirklich vielversprechend mit einem schönen „From Dusk Till Dawn Jingle“ vom Pussyman und einem Banjointro und dann geht’s rapide abwärts wenn Sänger Alex? oder Beda? mit Singen loslegt. Das hört sich im ersten Moment an, wie wenn Arnold Schwarzenegger versucht eine (schlechte) Christopher Walken Improvisation zu intonieren...
In Flammen Open Air 2012
Das In Flammen Open Air lud nunmehr mittlerweile zum 6. Mal ins malerische Torgau ein um bei durchwachsenem Wetter wieder so richtig die Sau rauszulassen. Die Anreise wurde zum Ende hin noch etwas kniffelig, da leider keine Beschilederung aufgestellt war, aber da es glücklicherweise nicht allzu viele Möglichkeiten gab, fanden wir schlussendlich dann doch den Weg zum In Flammen. Mittlerweile dürfte es sich hier um eines der letzten Festivals handeln, dass zwischen Zelt- und Bühnenbereich keine Absperrung hat. Somit kann das mitgebrachte Dosenbier auch direkt vor der Bühne genossen werden.
The Antiproduct - Fear Machine
Bei Metalcore rollen sich in der Regel meine Fußnägel auf 6 Uhr und ich hab sofort die Emoscreamo Popdeppen vor Augen, die zappelnd und trottelnd ihr putzigen Windmühlchen und Trittchen vor der Bühne abhalten. Als Oldschooler kann ich da natürlich nur die Schultern runzeln, die Stirn zucken, in mich reinhassen und die Musik meiden.