Heute haben wir das große Vergnügen euch ein besonderes Ein-Mann-Projekt vorzustellen, das sein Schöpfer Steven Waddell dem traditionellen Heavy Metal verschrieben hat. Neben seinen beiden anderen Bands Tantrum und Mortuus Rex -letzteres bestreitet er ebenfalls im Alleingang- entfaltet er bei Oath sein komplettes Potential und hat sich mit diesem Namen auf jeden Fall eine Erwähnung in unserer Rubrik "Unter dem Radar" verdient.
Unter dem Radar - Maïeutiste (Avantgarde Black Metal)
geschrieben von TornBlack Metal erfreut sich in seinen modernen Formen enormer Durchschlagskraft, ganz gleich ob man ihm ein „Post“ oder ein „Avantgarde“ davorsetzt. Die ursprünglich düstere Spielart hat sich im Laufe der Jahrzehnte gewandelt und verfügt heute über ein breiteres Spektrum als noch in den frühen Neunzigern. Natürlich gibt es noch die rohe Fraktion des Black Metal und auch diese wurde mit Vertretern wie Kapala oder Revenge ausgeweitet. Besonders hervorstechend ist in den letzten Jahren aber wohl besonders die progressive Seite des Black Metal, unter anderem mit Maïeutiste.
Unter dem Radar - Bees Made Honey In The Vein Tree (Psychedelic Rock/Doom Metal)
geschrieben von CrimsonDer Name mag schon für den einen oder anderen abschreckend wirken und eine böse Vorahnung auf die Musik geben: Bees Made Honey In The Vein Tree! Wer sich nicht so schnell täuschen lässt und ein Ohr riskiert, wird mit einer der vielversprechendsten Psychedelic-Bands aus dem Raum Stuttgart belohnt. Auf dem "Doom in Bloom Festival" 2018 im benachbarten Esslingen ist die Band das erste Mal für uns in Erscheinung getreten und seitdem mit stetiger Liebe auf dem Plattenteller aufgelegt und nie mehr vergessen worden. Nach dem aktuellsten Release im letzten Jahr war es klar, dass diese Band sich einen Platz in unserer Rubrik "Unter dem Radar" verdient hat.
Bereit für etwas Beruhigendes für Seele und Geist? Die Band Code, oft als <code> stilisiert, gilt gemeinhin als absoluter Geheimtipp im avantgardistischen und experimentierfreudigen Black Metal und ist seit ihrem letzten Full Length-Release "Mut" von 2015 mehr oder weniger auf Tauchfahrt. Die Musiker aus London sind mit ihrem Ideenreichtum und ihrem virtuosen Spagat zwischen Black Metal-, Progressive- und Post-Elementen bereits seit zwei Dekaden zu Werke, auch wenn die Geschichte der Band durchsetzt ist von Pausen und Ensemble-Wechseln. Das Schöne und gleichwohl Tragische an der Musik der Band ist eigentlich, dass Schubladendenken und klare Güteprädikate einfach nicht mehr funktionieren. Code spielen Black Metal, ohne dass es Black Metal ist - und allein dadurch haben sie sich einen Artikel in unserer Rubrik redlich verdient.
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- Progressive Metal
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- Agonia Records
- Binah
- Tome of the Unreplenished
- Blutvial
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- Vicotnik
- Mathew McNerney
- hexvessel
- Grave Pleasures
- Nouveau Gloaming
- Resplendant Grotesque
- Augur Nox
- Alternative Carpark
- Wacian
- dødheimsgard
- Strid
- Ved Buens Ende
- AiwarikiaR
- Ulver
- Seasonal Code
Unter dem Radar - Shrooms Circle (Stoner/Doom Metal)
geschrieben von PhilKennt ihr das, man sieht ein Cover-Artwork und es erinnert einen so sehr an etwas, dass man unbedingt in die Platte rein hören muss? Genau das passierte uns bei "Asylum" von Shrooms Circle. Man hatte beim Anblick sofort das Cover der Debütscheibe von Black Sabbath im Kopf. Also kam man nicht umhin sich mal mit dem Erstlingswerk der Schweizer Stoner- und Doom-Fraktion auseinanderzusetzen. Und was soll man anderes sagen, als dass es sich ziemlich gelohnt hat? Nicht umsonst stellen wir euch die Band gerne in unserer Rubrik "Unter dem Radar" vor.
Es gibt ziemlich verrückte Ecken des Metal-Untergrunds. Eine dieser skurrilen Nischen wird vom US-amerikanischen Projekt Botanist um den Multi-Instrumentalisten Otrebor besetzt. Der irre Botaniker mit seiner Eigeninterpretation des Black Metal- und Shoegaze-Blends, die er liebevoll "Green Metal" nennt, geistert schon länger durchs Internet und verzückt und verstört zugleich. Botanists Sound wird vor allem für eines immer wieder angepriesen oder eher kontrovers diskutiert: Dem Fehlen einer Gitarre, die stattdessen durch den Sound eines arabischen Hackbretts (auch: Kastenzither) ersetzt wird. Daraus entsteht ein musikalischer Brocken, den Puristen nur schwer hinunterschlucken können, der aber wie geschaffen für einen Artikel bei "Unter dem Radar" scheint.
- Botanist
- Otrebor
- Oskoreien
- Green Metal
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- Post Rock
- shoegaze
- Jay Valena
- EP3: Green Metal
- Deterministic Chaos
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- USamerikanisch
- Flora
- Ecosystem
- D Neal
- A Lindo
- R Chiang
- Davide Tiso
- I: The Suicide Tree
- II: A Rose From The Dead
- III: Doom in Bloom
- IV: Mandragora
- EP1: The Hanging Gardens of Hell
- A Palace of Worms
- VI: Flora
- EP2: Hammer of Botany
- The Shape of He To Come
- Hammered Dulcimer
- The Flenser
Unter dem Radar - Darkmoon Warrior (Black Metal)
geschrieben von Grave & Haimaxia"Wenn Metal Hammer es scheiße findet, muss es gut sein."
Der lang ersehnte neue Output von Darkmoon Warrior wurde von besagtem Magazin noch vor der ersten Rotation der Scheibe im heimischen Player derart geadelt, und so blieb uns vom Undergrounded-Team schon im Vorfeld nur nackte, pure, ehrliche Vorfreude. Höchste Zeit, dass wir dem räudigen, stinkigen Mittelfinger der deutschen Black Metal-Szene um Sänger und Bassist Atom Krieg einen vorstellenden Artikel spendieren möchten.
Unter dem Radar - Helgafell (Atmospheric Black Metal)
geschrieben von TornBlack Metal aus dem Vereinigten Königreich war lange Zeit erstens eine Rarität und stand zweitens im Schatten der großen Vertreter aus Skandinavien oder Ländern östlich des Inselverbunds. Doch spätestens seit Saor oder Winterfylleth weiß man, dass auch die Schotten und Engländer über hochkarätige Vertreter der dunklen Tonkunst verfügen. Mit Helgafell steht nun ein neuer Stern am Himmel des britischen Black Metals – und der reiht sich nahtlos zwischen die beiden erstgenannten Bands ein. Keine Überraschung also, dass sie einen Platz in unserer Rubrik "Unter dem Radar" bekommen.
Unter dem Radar - Vale (Neofolk/Atmospheric Black Metal)
geschrieben von Wolle KroniÜber das US-amerikanische Projekt Vale aus Pittsburgh, Pennsylvania ist nicht viel bekannt. Mit seinem vom Neofolk durchsetzten, atmosphärischen Black Metal-Sog stellte das Solo-Projekt Ende 2018 mit seinem Erstling "The Folklore of Man" ein ganz besonderes Album vor, wobei die Bezeichnung Black Metal hier nur marginal zutrifft - aber dazu später mehr. Für unser Team war die Platte derart ansprechend, dass wir Vale gerne einen Artikel in unserer Rubrik "Unter dem Radar" spendieren wollen.
UNTER DEM RADAR - KAPALA (BLACK/DOOM METAL)
geschrieben von HaimaxiaImmer wieder entdeckt man Bands, die eine betörende Mystik an sich haben und deren Konzept fesselt: Die rituellen Black Metal-Sintfluten von Kapala aus der Ruhrmetropole Essen gehören definitiv zu den besonderen Newcomern in der Szene und haben sich ihren Platz in unserer Rubrik Unter dem Radar redlich verdient.
- Unter dem Radar
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