Aber zurück zum 2012 veröffentlichten Album „Fear Machine“: Nach einem kurzen Intro aus Radioschnipseln, kurzen Zitaten Martin Luther Kings, George Bushs und einem ?Porno? geht Track 1 gleich schwer durch die Core Decke und erinnert trotzdem irgendwie teilweise an einen Mix aus Hatebreed und In Flames. Beim Durchhören fällt auf, dass es irgendwie immer derselbe Brei ist – Ohne Blick auf das Display könnte man denken man hat den gleichen Song vor sich der einfach durchdudelt. Durchhalten lohnt sich allerdings, denn irgendwie schaffen die Jungs mit Track 6 „My Life“, der mit seinen zwei Minuten Länge als zweites Intro gelten kann, einen echten Restart. Mit dem Track „Forever In Silence“ bringen die Jungs endlich mal ein wenig Abwechslung rein und fast schon sowas wie ein Solo – Das ist eher Metal nach meinem Geschmack und man fragt sich tatsächlich ob die ersten Songs als Probe zu verstehen waren. Die nächsten Tracks fallen zwar wieder etwas in das Schema zurück und trotzdem habe ich das Gefühl es wird mehr variiert, dem Bass und den Gitarren wird mehr Spielraum gegeben und wir kommen endlich mehr im Death an.
Alles in allem ist das Album aber trotzdem nur (durchaus gut produzierter) Durchschnitt und ich würde „The Antiproduct“ mit auf den Weg geben, mehr zu experimentieren und die einzelnen Parts zu schärfen um nicht in der Masse unterzugehen. Für den Metalcoredeather ist die Scheibe, vor allem dank des günstigen Preises und einer ordentlichen Spielzeit von über 50 Minuten dennoch eine klare Empfehlung - zumindest zum Antesten!
Tracklist:
1. Intro
2. Circle Of The Lost
3. Rise & Fall
4. G.O.D.
5. Fear Machine
6. My Life:
7. Forever In Silence
8. Symptoms Of Insanity
9. Praise The Whore
10. Down
11. Thy Kingdumb
12. My Sweet Heroine
Bewertung:
7,5 von 10 Punkten