Vorga - Radiant Gloom (EP)
Wenn man etwas von einer Band zugesandt bekommt, die sich selbst in die Genre-Schublade „Modern Black Metal“ steckt, kann einen erfahrungsgemäß so ziemlich alles erwarten. Von Cleangesang über Schalmeien bis hin zur full-blown Space-Opera – alles schon gehabt und bei den meisten Sachen schwer damit kämpfen müssen, damit sich die Zehennägel nicht über den Kopf rollen. Aber Stereotypen wollen sich ja gerne aufbrechen lassen und so geben wir der Band „Vorga“ und deren EP „Radiant Gloom“ mal einen Spin im Player.
Deutschlandpremiere: Vorna - Aalloista
Morgen werden die finnischen Pagan Metaller Vorna ihre neue Single „Aalloista“ veröffentlichen. Einen Tag vor Release können wir euch den Song allerdings schon jetzt exklusiv als Deutschlandpremiere „zeigen“.
Spellbound - Nothing But The Truth
Spellbound aus Nürnberg ist für viele wohl schon ein Dinosaurier, aber noch jung genug, um nicht zu den Fab-4 des deutschen Thrash Metals zu gehören. Würde es Kreator, Tankard, Sodom oder Destruction nicht geben und wäre Spellbound zuerst dagewesen - wer weiß wie sich die Szene hierzulande entwickelt hätte.
Convictive - Blutnacht (EP)
Gleich vorab, mit Black Metal oder Post Black Metal hat „Convictive“ so viel zu tun wie Donald Trump mit einer respektablen Haarpracht - sehr wenig. Zudem stoßen mir hochtrabende Vergleiche mit Darkthrone oder ähnliches, besonders von jungen Bands, direkt negativ auf, da man sich diese Sporen erst verdienen muss.
Path Of Destiny werden bei Apostasy Records aufgenommen!
Unsere Jungs von Path of Destiny werden von Apostasy Records übernommen. Eine der dienstältesten Undergrounded Bands haben mit AR den Deal perfekt gemacht und werfen nach ihrem Debüt „Rise And Fall“ und „Parasite God“ ihr neues Album „Dreams In Splendid Black“ in Kooperation mit dem deutschen Label auf den Markt.
Tranquillizer – Des Endes Anfang
Die Band aus Frankfurt/Oder spielt auf ihrem Debütalbum eine Schnittmenge aus melodischem Black- und Deathmetal mit deutschen Texten. Machen auch einige andere Bands. Manche besser, aber auch durchaus schlechter. Gleich vorneweg: Was mir an diesem Album am wenigsten gefällt, sind die Ausflüge von Johannes Gauerke in tiefere Growlgefilde.
Dieversity – Re/Awakening
Dieversity bringen mit „Re/Awakening“ (nach dem Debütalbum Last Day:Tomorrow 2012) den zweiten Longplayer heraus. Die Band spielt technisch einwandfreien Metal mit melodischen Death- , Thrash-, Modern- und Powermetalelementen, sauber produziert, mit abwechslungsreichen Vocals, Gitarren-, Keyboard- und Drumparts. Leider klingt das Album letztendlich aber genau wie diese Einleitung: nüchtern und auf Dauer zu uneigenständig.
Scarnival - The Art Of Suffering
Erwischt! Kurz bin ich doch zusammengezuckt, als mir nach dem leise dahinplätscherndem Akustik-Intro die Todes-Metall-Axt mit mächtigem Getöse um die Ohren geschwungen wurde.Aber schon ein Paar Sekunden später stellte sich bei mir unweigerliches Kopfnicken ein. Es grooved!
Silent Call – Truth’s Redemption
Wenn ich das Album einer mir bisher unbekannten Band höre, freue ich mich auf neue, frische Ideen. Gerne – muss es nicht – darf es aber auch mal etwas dreckiger zur Sache gehen: Dunkle, feuchte Verliese, wo hinter jeder Ecke Fallen, Monster, Blutlachen oder Gekröse lauern oder räudige Straßenhunde zähnefletschend geifern.
Eden's Decay - Nihil
Gunzenhausen und Meinheim liegen in der Nähe der Brombachseen, einem Teil der fränkischen Seenlandschaft, wo es trotz vieler Touristen zumeist eher beschaulich zugeht. Sanft schwappen am großen Brombachsee die Wellen an die Strände, während die „MS Brombachsee“ gemütlich ihre Runden dreht. Die heimische Musik von Eden’s Decay ist hingegen weitaus weniger „gemütlich“