Totenwache - Kriegswesen
Seit einiger Zeit haben wir in der deutschen Black Metal-Szene eine Fülle an Bands, die sich klar aus der Masse herausheben und mit enorm viel Potential wahre Perlen aus dem Untergrund emporfördern. Totenwache kann man ganz klar mit zu dieser Fraktion zählen, denn das Debütalbum "Der Schwarze Hort" konnte viel Anerkennung bei einer wachsenden Fangemeinde verbuchen. Nun legen die Hamburger mit einer EP namens "Kriegswesen" in Zeiten von Corona nach und wir konnten vorab schon mal reinhören. Ob das neue Werk genau so durch die Decke geht wie die Debütscheibe? Lasst es uns herausfinden.
Mountain Witch – Extinct Cults
Retrokapellen gibt es ja mittlerweile wirklich wie Sand am Meer in der heutigen Musiklandschaft. Die große Kunst, eine wirklich herausragende Platte in diesem Genre zu veröffentlichen, liegt wohl darin, einen authentischen Sound zu produzieren. Dieser sollte nicht nur einfach künstlich „gewollt“ klingen, sondern einfach ehrlich widerspiegeln, wie die Band klingt. Dass Mountain Witch dazu durchaus in der Lage sind, haben sie schon mit ihren letzten Werken bewiesen und mit „This Charming Man“ haben sie auch das richtige Label für diesen Zweck zur Verfügung. Ob sie mit ihrem vierten Album “Extinct Cults“ wieder ins Schwarze getroffen haben, konnten wir für euch schon mal vorab ausgiebig prüfen.
Midnight Prey - Uncertain Times
Wenn vom Punk angehauchte Spielweise auf Metal-Elemente trifft, leichte Einflüsse von The Cure oder auch Danzig hinzukommen, dann kann es passieren, dass ein wirklich zeitloses Werk entsteht, dass durch seine Eigendynamik zu einem Dauerbrenner auf dem Plattenteller wird.
Totenwache - Der Schwarze Hort
Nachdem 2017 mit "Ursprung" das erste Lebenszeichen von Totenwache das Licht der Welt erblickte, präsentiert die Band nun ihr erstes Album. Wie bei der Demo hat auch hier das Hamburger-Trio wieder selbst released, was schon als sehr untergründig betrachtet werden kann. Debütalben haben sich in der Vergangenheit für einige, inzwischen große, Bands als glanzvolle Referenzwerke bewiesen. Ob dies auch Totenwache mit ihrer ersten Full Length, die den Namen "Der Schwarze Hort" trägt, gelingt, wollten wir herausfinden und haben das Erstlingswerk der Truppe aus der Hansestadt genauer unter die Lupe genommen.
Deafhex - Deafhex
Sludge Metal ist mit all seinen progressiven und atmosphärischen Unterformen in den letzten Jahren enorm populär geworden. Bands wie Cult of Luna oder Amenra erfreuen sich großer Beliebtheit, ähnlich wie Neurosis in der Entstehungsphase des Genres. Und Deutschland mischt dabei ganz munter mit. Deafhex aus Hamburg haben sich 2018 gegründet und noch im selben Jahr ihre erste Scheibe auf den Markt geworfen.
Totenwache - Ursprung
Die erste Scheibe in Eigenregie aufzunehmen, kann ein voller Erfolg werden oder voll in die Hose gehen. Totenwache haben es dennoch gewagt - ihre Demo „Urspung“ kam im Juni auf den Markt. Wir haben mal genauer hingehört, was die Black Metaller aus Hamburg da fabriziert haben.
B.S.T. - Unter Deck
Seit 2009 ist die Hamburger Band B.S.T. in der aktuellen Besetzung unterwegs und feilt seither an ihrem eigenen Sound, dem Hamburg City Doom. Diesen bannten sie bisher auf eine EP (2009) und auf ihr Debütalbum "Die Illusion" (2013). Mit "Unter Deck" legt das Quartett nun das zweite Album nach.
Durothar - Auf See
Mit „Auf See“ liefern die 2009 gegründeten Durothar nach zwei Demos nun ihr erstes Full-length Album. Die Viking Metaller aus Hamburg erzählen vom Leben der Wikinger und vertrauen dabei auf eingängige Riffs ohne unnötigen Schnickschnack.
Hell over Hammaburg 2015 - erste Bandbestätigungen
Das zweite Hell over Hammaburg ist gerade einen Monat vorbei (Review hier), da ist die nächste Ausgabe nebst den ersten Bands bereits bestätigt. Und diese Bands können sich bereits sehen lassen!
01.03.2014 - Hell over Hammaburg Festival - Markthalle, Hamburg
Bereits zum zweiten Mal fand am 1. März 2014 das Hell over Hammaburg in der Hamburger Markthalle statt. 13 Bands aus den Bereichen Doom, Black, Death, Stoner, garniert mit Ausflügen in epische Gefilde und den klassischen Heavy Metal, sorgten für acht Stunden musikalischen Hochgenuss.