Kurz und schmerzvoll startet die EP mit „Denial of Life“, welches ordentlich loshämmert und mit einem reißerischen Gitarrenspiel aufwartet. Der Chorus ist dabei eingängig und bringt etwas Rhythmus in den kantigen Opener. Mit dem folgenden Titeltrack legen Eranthos noch eine Schippe in Sachen Abwechslung drauf und punkten mit gut gesetzten Tempowechseln und nahtlosen Übergängen.
Aber auch die zweite Hälfte der EP zeigt sich – trotz des zeitweise etwas abgegriffenen Klangs – in schneidiger Pracht. „Disfigurement“ ist rasant und drückend, „Into the Abyss“ punktet erneut im Riffing. Eranthos haben nicht zu viel versprochen, als sie vorab über Kanäle wie „Black Metal Promotion“ die Werbetrommel rührten. Die Knüppelei ist unterhaltsam und macht Lust auf mehr!
Trackliste:
1 Denial of Life
2 Eternal Decay
3 Disfigurement
4 Into The Abyss
Bewertung:
7 / 10