Eigentlich ist man als Musiksammler immer auf der Suche nach Diamanten. Ein wahrer Rohdiamant ist die "Demo 2010" von Deserted Fear aus Thüringen (und hier steht roh für saustarken, dreckigen, geilen Death Metal). Ich konnte ich es kaum erwarten, bis endlich das Debütalbum "My Empire" aus dem Presswerk in meinem CD-Spieler landet. Und somit eigentlich auf meinem Undergrounded Seziertisch!
Das mittlerweile 10. Album der deutsch-schwedischen Metaltruppe Jaded Heart wurde auf den Namen „Common Destiny“ getauft. Es schallt gut produzierter melodiöser Hardrock mit leichten Metaleinflüssen hier und da aus den Boxen.
Ginge es darum das beschissenste Cover des Jahres zu wählen, wären die Kanadier Mortillery schon jetzt unter den TOP 5 im Jahre 2012. Das ist nicht Oldschool liebe Leute, das ist einfach nur Müll.
Das zweite Solo-Album von Accept Gitarrero Herman Frank nach dem 2009er Album “Loyal To None” hat es in sich und ich muss sogar sagen, dass es für mich stärker ist als Accepts „Stalingrad“.
BULLET TRAIN BLAST aus Dänemark stehen für Hardrock wie er gekannt und geliebt wird. Knackige Riffs und eingängige Refrains gibt`s auf „Nothing Remains“ en masse. Jacob Hansen hat der Band einen absolut fetten, amtlichen Sound verpasst, der kaum Wünsche offen lässt.
Die Metal Supergroup „HELLYEAH“ sollte mittlerweile jedem Metalhead ein begriff sein. Vinnie Paul (ex- Pantera, Damageplan) haut selbstverständlich auch diesmal jede Menge Drummgewitter raus und wird von Chad Lee Gray (Mudvayne) gesanglich unterstützt. Komplettiert wird die Band wie bei beiden Vorgängeralben von Greg Tribbett, Tom Maxwell (beide Gitarre) und Bob Zilla am Bass.
Die Nordiren von MILLION DOLLAR RELOAD haben vor vier Jahren mit ihrem Debütalbum “Anthems Of A Degeneration” auf sich aufmerksam gemacht. Nie hätte man geglaubt, dass eine Band nicht aus Amerika stammen muss, um solche Mucke zu fabrizieren. Daran hat sich auch auf dem zweiten Album “A Sinner’s Saint” nichts geändert.
Es wird mal wieder Zeit für ne Runde richtig dreckigen Rotz n`Roll. Wer darf da nicht fehlen? Richtig = The Bones. Auf Ihrer neuesten Scheibe „Monkeys with Guns“ zelebriert die Schwedentruppe mal wieder feinste musikalische Kost.
Die ersten zwei Scheiben der Franzosen rund um Bandkopf Joe Duplantier, „Terra Incognita“ und „The Link“, zählen im Death Metal zu den wohl ungewöhnlichsten Scheiben des letzten Jahrzehnts.
Die bereits seit 2007 existierenden Thrasher von Scarlet Anger schaffen es nach einer verdammt fetten Demo und 2 EP's nun ihr erstes reguläres Album zu veröffentlichen. Eins sei vorweg gesagt: Die Jungs zeigen ziemlich eindrucksvoll was sie können und, dass Thrash noch längst nicht tot ist!