Majestic Mass - Savage Empire of Death
Auf den ersten Blick überzeugt „Savage Empire of Death“ von Majestic Mass allein schon durch sein Vintage-Cover. Ein mit Blut und Wachs beschmierter Totenkopf, welcher an zwei großartigen Brüsten einer stöhnenden Frau seine Freude hat, lässt keine Wünsche mehr offen. Alles wirkt, wie ein 70er Jahre Horror-Tribut und wartet nur darauf, als Poster in die Garage gehängt zu werden.
25.02.2018 - Helvete Oberhausen + Angantyr + Ereb Altor + Asenblut + Waldgeflüster
Vergangenen Sonntag war Dänemarks schwärzester Act Angantyr zu Gast im Oberhausener Helvete Metal Club. Gemeinsam mit den Schweden von Ereb Altor begab sich die Band um Frontmann Ynleborgaz unter dem Banner „Ancient Ascent“ auf gemeinsame Headliner-Tour – dabei gab es mit der Pagan-Elite Asenblut und den Münchner Black Metallern Waldgeflüster zwei deutsche Support-Acts im Vorprogramm zu sehen.
Huldre - Tusmørke
Folk Metal gehört, wie der größere Bruder Pagan, einem Genre an, das in den letzten Jahren eine Flut an semi-guten Bands an die Küsten der schwermetallischen Kunst gespült hat. Hier und da mal auf gut Glück eine Flöte oder ähnliches in die Musik mit reingeschmissen – irgendwie wird es schon funktionieren. Huldre können darüber nur lachen. Die sechsköpfige Band aus Kopenhagen zeigt auf ihrem zweiten Langspieler „Tusmørke“ (zu Deutsch: Zwielicht) nämlich, dass in dem Genre noch immer Potenzial steckt.
Iron Fire - Among The Dead
Iron Fire aus Dänemark sind schon seit 1997 im Heavy/Power Metal-Sektor aktiv, aber in meiner Wahrnehmung tauchen sie erst mit ihrem achten und neusten Album auf. Asche auf mein Haupt, würde ich sagen, denn „Among The Dead" schafft es auf Anhieb, mich von der etwas anderen Art des Heavy Metal der Dänen zu überzeugen.
Killing Gandhi - Cinematic Parallels
Aus Kopenhagen kommen die Melodic Deather Killing Gandhi. Sie wurden 2011 gegründet und sind vom Sound von Bands wie In Flames, Arch Enemy, Dimmu Borgir und Soilwork inspiriert worden. Für Mischung und Mastering hat man auf Jacob Hansen (Volbeat, Amaranthe, Pretty Maids, TÝR, Evergrey, …) vertraut, der auch Killing Gandhi einen amtlichen Sound verpasst hat.
Impalers – God From The Machine
Teutonischer Thrash Metal aus Dänemark? Ja, richtig gelesen, die Dänen von Impalers orientieren sich stark an deutschen Thrash Bands der 80er Jahre, d.h. es gibt aggressive Riffs, melodische Elemente und Breaks en masse.
Ajuna - Prisoners of the Sun
Ajuna – was auf den ersten Blick unscheinbar und nicht einordbar erscheint, ist ein dänisches Post Black Metal-Projekt. Ihr Debütalbum „Prisoners of the Sun“ ist mehr als nur ein wenig sperrig und alles andere als leichte Kost, gleichzeitig auch aber ein kleiner Juwel, der zwar noch ein wenig ungeschliffen daherkommt, einem jedoch viel zu leicht durch die Lappen gehen kann.
Sylvatica - neues Album der dänischen MeloDeather!
Dänischer Melodic-Death Metal? Aber gerne doch! SYLVATICA prästentieren mit "Evil Seeds" ein Album, das sich mal so gar nicht zu verstecken braucht. Mal wieder der Beweis, dass der beste Metal eben nicht aus Übersee, sondern aus dem hohen Norden kommt.
Seven Thorns - II
Wenn es um Metal aus Nordeuropa geht, kennt sicher jeder Bands aus Schweden, Norwegen und Finnland. Dänische Bands sind eher weniger bekannt. Auch auf meiner persönlichen Landkarte des Metals war das Land bisher nur ein weißer Fleck und Seven Thorns bis zu diesem Review natürlich auch kein Begriff, wobei es die Band schon seit 1998 gibt. Das zweite Album der Dänen trägt den passenden Namen "II" und wartet nun auf sein Urteil.