"CreamDeath" als Intro kündigt direkt einen der stärksten Songs (von dem ich oben bereits schwärmte - siehe Video) an und der Brecher hat es in sich. Benediction hat Sex mit Dismember und Chrome Division hält die Kamera. Pure Seele, treibende Gitarren, harte Drums und eine Stimme die mit Whiskey und Hass geölt die „Killing Machine“ antreibt. „Death Anxiety“ sollte wohl mit der Länge von knapp zwei Minuten als Pause fungieren, versagt aber kläglich an einem harten schnellen Riffing und hebt mich genauso aus den Springern. Mit „Pitchfork“ wird es dann gemächlich bzw. headbangfreundlich und Nicke Forsberg an den Drums übernimmt die Schlagzahl wieder unterstützt von Robban Bergeskans am Bass und am Stimmbandraspler während Fredde Larsson – an der Gitarre einen kleinen solomäßigen Ausflug spendiert. Ich muss ehrlich sagen, echte Schwächen leisten sich die Stockholmer zu keinem Zeitpunkt und lahme Songs sucht man vergebens. Der Titeltrack „Jesus Chrüsler Supercar“ sowie „Death Row Blues“ sind auch nochmal gute Beispiele des Könnens und sollten bei einer eventuellen Kaufentscheidung herangezogen werden!
Ohne zu viel vorwegnehmen zu wollen – Jesus Chrüsler Supercar rocken... und zwar hart und sind in 2013 definitiv unter meinen Top 5 zu finden! Die Roots der Jungs sind nicht zu verleugnen aber alleine stehen zu können und das schon direkt nach der ersten Scheibe, ist eine verdammte Meisterleistung.
Tracklist:
1 CreamDeath
2. Killing Machine
3. Death Anxiety
4. Pitchfork
5. Before I Turn You Down
6. Carpenter Song
7. Death Row Blues
8. Some Good And Some Good
9. 666
10. Lower Than Hell
11. Jesus Chrüsler Supercar
12. Never Forgive Never Forget
Bewertung:
9,5 von 10 Punkten