Blakkphang aus Indiana machen Speed Metal und beschäftigen sich mit Messern bzw. Stabbing, Slashing, scharfen Gegenstände und Gewalt. Dies wird in den 12 Songs relativ schnell klar, in denen das Thema in nicht weniger als 8 Songs aufgenommen wird, wenn man Intro und Outro weglässt. Dies ist so stringent wie die Qualität, die man bekommt, oder auch nicht.
Cosmic Vision – One Love To Last (The Stellar Sphere; Prologue)
geschrieben von Kara SvartDas Jahr 2021 hat gerade erst begonnen, und schon tummeln sich zahlreiche neue Releases auf den diversen Kanälen von Bands, Labels und Supportern. In dieser Lawine neuer Musik geht einem oft vieles durch die Lappen, gleichzeitig gibt es immer wieder Platten, zu denen man wohl auch später noch zurückfinden wird. Eine dieser Neuveröffentlichungen der letzten Tage stammt vom Ein-Mann-Projekt Cosmic Vision aus dem Osten Deutschlands.
Aus dem Stuttgarter Raum debütiert dieser Tage ein Projekt namens Eranthos. Die zwei Mannen packen hier den Dampfhammer aus und bringen in der vierteiligen EP „Eternal Decay“ einiges an Pferdestärken auf die Bahn. Aber auch neben der hohen Geschwindigkeit steckt in diesem Erstling einiges an Unterhaltungswert.
Zwei Jahre nach dem viel gepriesenen “II: Sojourn“, ziehen die englischen Epic Rocker Wytch Hazel wieder ihre Schwerter und präsentieren uns ihr heiß erwartetes drittes Studioalbum. Produziert von Bad Omen Records in CD-Format und 2 verschiedenen Vinyl-Farben, bietet “III: Pentecost“ 10 Songs mit einer Gesamtspielzeit von etwas mehr als 42 Minuten. Ob die Truppe aus Lancaster das Niveau des Vorgängeralbums halten konnte und wie viel Potential in “III:Pentecost“ tatsächlich steckt, haben wir für euch angetestet.
Aus dem Norden Mecklenburg-Vorpommerns erreichte uns kürzlich das neue Album von Sephiroth. Was 2016 mit einem Weihnachtslieder-Coveralbum startete, pendelte sich im Laufe der letzten Jahre irgendwo in den Untiefen des Melodic Death und des Gothic Metal ein. Seit Dezember 2020 sind wir nun Zeugen des dritten Albums „Gods and Nightmares“ – und auf dem zeigt sich der Solo-Künstler experimentierfreudig.
Schon im Oktober letzten Jahres debütierten die Schwarzmetaller Nether mit ihrem Album ,,Between Shades and Shadows‘‘, welches über das spanische Label Art Gates Records veröffentlicht wurde. Auf knapp 40 Minuten wird uns - wenig euphorisch, wie der Titel der Platte bereits erahnen lässt - demonstriert, was die belgischen Newcomer so alles draufhaben... und das nehmen wir jetzt mal etwas genauer unter die Lupe.
Auch Gjaldur haben Ende 2020 ein neues Album nachgelegt. Der Nachfolger des 2018 veröffentlichten “Unterm Totenbanner“ trägt den Namen “Nachtreich“ und wurde Ende Oktober bereits auf CD und Tape released. Hinter der Band stecken keine unbekannten Gesichter, denn es handelt sich hierbei um Grim und Fafnir, die vielen auch von Aaskereia bekannt sein dürften. In unserem Fall wollen wir uns die Tapeversion näher zur Gemüte führen, um euch zu berichten, was wir vom neuen Werk der Baden-Württemberger halten.
Für Death Metal waren die letzten Jahre so etwas wie der zweite oder dritte Frühling, auch wenn diese Metaphorik nicht ganz zu der Split passt, der wir uns heute annehmen. Mortiferum und Hyperdontia haben sich zusammengefunden, um ihre zukünftigen Werke mit einer gemeinsamen EP anzukündigen. Mit jeweils einem Song pro Band fällt diese EP nicht allzu lang aus, aussagekräftig ist sie trotzdem.
Gute fünf Jahre ist es her, als Mitte 2015 aus dem Ambient-Projekt Akhlys mit der Veröffentlichung von „The Dreaming I“ eine Black Metal-Band wurde. Neben höchst atmosphärisch aufgeladenen Passagen wartete das Duo aus Colorado mit Gitarrengewittern erster Güte auf und profitierte von der satten Produktion aus dem Hause Debemur Morti. Seit Dezember 2020 ist nun der neue Langspieler „Melinoë“ in den CD-Regalen dieser Welt zu finden. Und das lange Warten hat sich gelohnt.
Da man es als Jünger von Sleep durchaus kennt, dass ein Album aus nur einem einzigen Track bestehen und trotzdem eine überdurchschnittliche Spiellänge erreichen kann, wagen wir uns heute mal an das neue Album von The Mountain King. Das Werk trägt den wunderschönen Namen "The Smell Of Stars And Vomit" und kommt mit seinen 95 Minuten auf ein geradezu galaktisches Ausmaß, in das wir für euch eingetaucht sind. Als Solo-Projekt des Mainzer Künstlers Eric McQueen wird uns The Mountain King auf seine Reise mitnehmen.