Svarta kündigen "Befreiung" an
Das wird ein düsterer Herbst! Die Oberösterreicher Svarta, veröffentlichen via Crawling Chaos Records ihr inzwischen viertes Full-Length Album welches den klangvollen Namen "Befreiung" trägt. Svarta zu katigorisieren fällt schwer, denn irgendwo im Gemisch von Black/Depressive/Doom/Post und Punk ist ihre Kunst vergraben.
Imha Tarikat - Sternenberster
Imha Tarikat ist ein in der zweiten Hälfte der 2010er Jahre gegründetes Ein-Mann-Vorhaben von Kerem Yilmaz aka Ruhsuz Cellât, der dem Black-Metal-Projekt die Seele bzw. Songwriting, die Gitarre und Vocals einhaucht. Für sein zweites volles Werk “Sternenberster” hat er sich Unterstützung an den Drums von einem gewissen P.W. geholt, der ihm auch live ins Fell greift! Wir haben vor Jahren schon die EP "Kenoboros" gehört und sind gespannt, was es mit "Sternenberster" auf sich hat.
Nuclear Warfare - Lobotomy
Die Schwaben Fritz, Listl und Alexandre Brito (Schwabe ehrenhalber) steuern hart auf das 20 Jahre Bandjubiläum von Nuclear Warfare zu und haben mit „Lobotomy“ ihr inzwischen sechstes Album auf den Markt geworfen. NC waren, seit ich mich erinnern kann, auch immer eine sehr von Leichtigkeit geprägte Band die sich auch nie für etwas Shenanigans auf der Bühne und vor allem auf den Alben zu Schade war.
News der Kalenderwoche 32
Diese Woche gab es einige News um die Klein-Festivals A Chance for Metal und das Boarstream, Kindergarten-Gossip rund um Immortal (duh...) und News von Black Metal-Instanzen Inferno und Uada. Dazu natürlich auch weiteres neues Futter in Form von einigen bemerkenswerten Musikvideos und viele neue Releases. Erfahrt hier mehr!
Evilcult - At The Darkest Night
Manchmal stirbt man schon vor Cringe, wenn man nur das Coverartwork eines Albums betrachtet. Wenn man nun noch den Bandnamen, den Klappentext und die Trackliste dazunimmt ist der stereotypisch-vermeintliche 0815-Albtraum perfekt: Evilcult spielen also einen Mix aus Speed, Black und Thrash und präsentieren auf Ihrem Debüt "At The Darkest Night" Titel wie „Drunk By Goat's Blood“, „Unholy Knights““ und „Necro Magic“.
Hell hath no fury like an audio engineer scorned! Episode 2: "What happened to Rock'n'roll?"
One of the things that really drive me insane is, when a band (usually a young band), comes on stage with a full set of backline that would put Machine Head to shame, going full scale production with digital amps and racks and their own in-ears monitoring system, messing up my stagebox and patch with their own splits and acting all superiour and genius - but in fact producing a sound less than amateur. So why bother? Why spend thousands of euros on high-end equipment instead of spending it on music lessons that they so desperately need?
Sould Grinder - Chronicles of Decay
Als Soul Grinder 2018 mit ihrer EP „Sadistic Parasite“ debütierten, war das Feedback sehr ordentlich. Die hohe Messlatte, die das Trio aus dem Bremer Umland sich damals legte, soll nun mit dem ersten Langspieler „Chronicles Of Decay“ erreicht, wenn nicht sogar übertroffen werden. Mit 11 Songs im Gepäck stehen die Chancen aber nicht schlecht, dass sie ihr Vorhaben auch umsetzen können.
"Headbangers In Holiday Hell"-Alpha ist als Alpha Online!
"Ja ist denn heut schon Schreihnachten?" - Viele können die kalte Jahreszeit nach dem desaströsen Start 2020 wohl kaum erwarten und wir haben da genau das Richtige für euch, etwas "Steam" abzulassen. Der Este Pertti Soomann (Must Missa / Ohvrikiv) tut das, was man als Musiker und Softwareentwickler wohl so tut, wenn einem das Jahr auf den sprichwörtlichen Sack geht:
Unter dem Radar - Galar (Black/Folk Metal)
Eine schon etwas in die Jahre gekommene Black Metal-Perle des Untergrunds, welche sicherlich nicht die mediale Aufmerksamkeit genossen hat, die sie verdient hätte, dreht sich zum wiederholten Male auf dem Plattenteller und verbreitet nun so gar keine vorsommerliche Stimmung: Galar aus dem hohen Norden zaubern auf dem 2015 erschienen "De Gjenlevende" eine kalte und zugleich eine erhabene Klangreise aus dem Hut - seitdem gab es noch keine neuen Releases, aber wir möchten dem geneigten Leser diese kongeniale Gruppe nicht vorenthalten, weswegen sie prädestiniert für einen Artikel in unserer Rubrik "Unter dem Radar" scheint.
Forming the Void - Reverie
Die Amerikaner Forming the Void sind längst kein unbeschriebenes Blatt mehr. Auch wenn die Bandgeschichte der vier Vollblut-Dröhner aus Louisiana erst sieben Jahre jung ist, dürfen wir uns dieses Jahr über das bereits vierte Album „Reverie“ freuen. Dabei greift das Quartett auf Altbewährtes zurück, lässt aber hier und da auch etwas Innovation zu.