None Valueless Art - …until nature abolishes us
Manchmal bemustert man uns auch mit altem Material und wir wagen uns auch gern mal in die Vergangenheit – dass dies nicht immer mit Spaß und Laune verbunden ist, trifft auf den inzwischen dritten Output von None Valuless Art - „until nature abolishes us“ aus dem Jahr 2013 zu.
Cryptic Forest - Ystyr
Cryptic Forest – Black Metal aus dem Schwarzwald. Das klingt doch schon mal gar nicht so schlecht. Gespickt mit einigen Mitgliedern aus der großen Schwesterband Finsterforst und einer starken EP im Gepäck veröffentlichten die Schwarzmetaller bereits anno 2013 ihr Debütalbum. Und das kann sich durchaus sehen lassen.
Barbarian Prophecies - XIII
Barbarian Prophecies – klingt nach einem Bandnamen, der durch einen Metal-Namensgenerator basierend auf den Anfangsbuchstaben von Vor- und Nachname eines der Bandmitglieder entstanden ist. Diese Generatoren, oft auf sozialen Netzwerken wie Facebook anzutreffen, machen natürlich ungemein Spaß, sind jedoch nicht mehr als kleine Spielereien. So ganz Unrecht habe ich mit meiner anfänglichen Vermutung jedoch nicht.
Skjaldborg - Todgeweiht
Langsam wird’s richtig eng mit den Albennamen. Wenn man nach „Todgeweiht“ und „Album“ googelt bekommt man erstmal 1000 Sachen, aber nicht den Silberling von Skjaldborg geliefert. Warum das ziemlich Schade ist, sag ich euch gerne:
Blutnebel - Niedergang
Black Metal aus Sachsen? Wer bei dem Quintett von BLUTNEBEL auf einen unhörbaren, aber trven Brei aus Instrumenten, aufgenommen im Keller, wartet, braucht „Niedergang“ gar nicht erst anzuspielen. Die Band spielt angenehmen melodischen Black Metal und präsentiert ein unterhaltsames, eingängiges Album, reißt gleichzeitig aber auch nicht vom Hocker.
Distressed To Marrow - Release Of Insanity
Mit dem Quintett Distressed to Marrow aus Karlsruhe tue ich mich irgendwie schwer. Der Erstling „Release Of Insanity, Ende 2013 erschienen, bietet knapp 60 Minuten etwas, nunja, komplizierten Meldocic?Doom?Death?Metal. So richtig warm wirds mir damit echt nicht, aber jetzt mal rein in die Materie...
Secutor - Thrash Or Die
Kurz und knackig - Kinners, holt die Spandex raus, den Schnurrli gekämmt und den Nackenspoiler auf Vordermann gebracht: Die arschgeile 6-Track-EP von Secutor aus Koblenz steigt in den DeLorean und nimmt den Hörer mit ins Jahr 1985. Im Vergleich mit anderen Bands des Genres wird sich zwar auch aufs übelste am gut gefüllten Wühltisch bedient, im Gegensatz zu vielen anderen heutigen Copycats wird aber dennoch zu einem eigenen Stil und Songs mit rotem Faden gefunden.
Seven Thorns - II
Wenn es um Metal aus Nordeuropa geht, kennt sicher jeder Bands aus Schweden, Norwegen und Finnland. Dänische Bands sind eher weniger bekannt. Auch auf meiner persönlichen Landkarte des Metals war das Land bisher nur ein weißer Fleck und Seven Thorns bis zu diesem Review natürlich auch kein Begriff, wobei es die Band schon seit 1998 gibt. Das zweite Album der Dänen trägt den passenden Namen "II" und wartet nun auf sein Urteil.
Party.San Open Air 2013
Der Festivalsommer auf Hochtouren und auch wir sind wieder mitten drin statt nur dabei. Das Party.San Open Air ruft ins beschauliche Schlotheim und natürlich folgen wir dem Schlachtgeheul und nehmen 3 Tage voller geballter Härte mit. Mit Bands wie Carpathian Forest, Primodial, Destruction, Hypocrisy und Venom sind die Aussichten mehr als zufrieden stellend!
Andhaka - Fading Into Neverland
Andhaka ist der Asura der Blindheit, Dunkelheit und Unwissenheit im Hinduismus. Während Asura je nach Auslegung Göttlich oder Dämon bzw. böser Geist heißen kann, bedeutet "Fading into Neverland" einfach nur ein Besuch in Michael Jacksons alter Villa oder eine Reise mit Peter Pan, der zu viele Pillen geschmissen hat.