Nach einem knappen Intro geht es auch schon los im konventionellen Rock’n’Roll Groove mit ,,Blasphemic Warfare“. MNHG lassen die Grenzen zwischen den beiden Genres verschwimmen, was auch im zweiten Song ,,The False Prophet, Rise“ gekonnt wiederholt wird. Beinahe punkig zieht dieser an uns vorbei.
Mit ,,Praise the Beast“ etablieren MNHG zumindest teilweise durch Blastbeats gestützt einen Black Metal-iger Sound, trotzdem ist der Song sehr groovy – und hat starkes Ohrwurmpotential. Der von einem flotten Gitarrensolo aufgeteilte Song ,,Ride For Me“ präsentiert sich daraufhin oldschool-rotzig. Noch eine Spur grooviger wird es in ,,I.N.R.I.“, bevor man sich in ,,The Darkest Strain“ geringfügig vom bisher sehr rhythmischen Umgangston distanziert und das Tempo anzieht.
Konträr zu den bis zu diesem Punkt eher rockigen Harmonien, beginnt ,,Here Comes The Truth“ charakteristisch black-metallig. Die schneidenden Gitarren halten sich aber nur kurz und tauchen während des Songs nur hier und da nochmal so prägnant auf, wie am Anfang. Der zugegebenermaßen sehr finsteren Melodie in ,,Revelation“ bedienen MNHG sich im Outro noch einmal und runden das Album somit einklängig ab.
Trackliste:
1. Introduction
2. Blasphemic Warfare
3. The False Prophet, Rise
4. Babylon, The Whore
5. Praise The Beast
6. Reborn In Suffering
7. Ride For Me
8. I.N.R.I.
9. The Darkest Strain
10. Here Comes The Truth
11. Revelation
12. Transition
Bewertung:
7/10